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Oberhalb der Badeplattform gibt es einen weiteren Absatz, den wir mit einem Teak-Element versehen. Hier müssen allerdings zuvor der Flaggehalter, die Fenderkörbe und die Einfüllstutzen für den Kraftstoff- und den Frischwassertank ab- bzw. ausgebaut werden.

Der Einfüllstutzen zum Frischwassertank wird in diesem Zuge durch ein neues Modell aus Edelstahl mit Beschriftung ("Water") versehen.

Ein neuer Einfüllstutzen - sieht deutlich wertiger aus.

Nachdem jetzt alle Teak-Elemente verklebt sind, geht es an die Fein- und Abschlussarbeit.

Zunächst gilt es, an allen Kanten die überschüssigen Klebereste zu entfernen. damit später eine saubere Abschlusskante aus Dichtmittel angebracht werden kann.

In der Plicht muss anschließend die Befestigung der Scharniere der Bodenluken erneuert werden. Anstatt den neuen Belag um die Beschläge herum auszuschneiden, werden diese nun auf dem neuen Belag montiert.

Der bisherige Tischfuss aus Kunststoff wird durch ein Modell aus Edelstahl ersetzt.

Scharniere, Tischfuss und Griffmulden in Position ?

Da ich vorher Schablonen aller Bohrungenen angefertigt hatte, treffe ich die bisherigen Befestigungslöcher. Die alten Schrauben kann ich nicht mehr verwenden und muss diese durch längere ersetzen. Auf diese Art werden auch die Griffmulden zum Anheben der Bodenluken überarbeitet.

Griffmulde

Auf der Badeplattform das gleiche Procedere: Die Schrauben für die Badeleiter und die Halterung für den Außenborder werden durch neue, längere ersetzt.

Materialstärke sichtbar gemacht

Badeleiter und AB-Halterung sind wieder montiert

Das anschließende Anbringen der Abschlussfugen ist eine weitere Fleißarbeit. Zunächst wird eine saubere Fuge abgeklebt. Bei den Kurven und Kanten eine aufwändige Arbeit.

Der abgeklebte Backbord-Rand der Plicht

Mit aufgebrachter Abschlussfuge

Nach dem Entfernen des Klebebands zeugt sich aber ein schönes Ergebnis: Die aufgebrachte Abschlussfuge in weiß stellt einen optisch sauberen und kontrastreichen Übergang zum GFK-Deck dar.

Diese Abschlussarbeiten wollten aufgrund der vielen, vorhandenen Ränder - insbesondere in der Plicht - gar kein Ende nehmen. Meter um Meter arbeite ich mich dem Ende entgegen...

Blick auf den fertigen Kabinenboden

Die Investition und die mehrtägige Arbeit haben sich aber gelohnt. Neben der optischen Aufwertung ist man an Bord deutlich trittsicherer unterwegs. Unter den Fußsohlen fühlt es sich zudem sehr angenehm - wie echtes Teak - an und bei frischen Temperaturen ist es weniger "fußkalt", als auf nacktem GFK-Boden.

 Wie sich der neue Belag auch bei hohen Temperaturen schlägt, werden wir in dieser Saison erleben.

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